Im Juli soll ein Polizist eine 18-jährige Demonstrantin geschubst und ins Gesicht geschlagen haben. Das LKA leitete interne Ermittlungen ein. Diese sind nun abgeschlossen. Jetzt muss die Staatsanwaltschaft eine Einschätzung treffen.
Wie München TV bereits im Juli 2016 berichtete, soll eine 18-Jährige Anti-Pegida-Demonstrantin Mitte Juli von einem Polizisten in ein Gebüsch geschubst und ins Gesicht geschlagen worden sein. Die Demonstrantin sei dabei auch verletzt worden. Gegen den Beamten, der beim Polizeipräsidium Mittelfranken arbeitet, leitete das Landeskriminalamt anschließend interne Ermittlungen ein.
Eine Sprecherin bestätigte gegenüber der Zeitung, dass die Ermittlungsergebnisse nun an die Staatsanwaltschaft übergeben worden sein. Diese wird nun eine rechtliche Einschätzung machen, ob sich der Polizeibeamte korrekt verhalten hat oder nicht.
Hier nochmal das Archiv-Video, das den Vorfall dokumentiert:
(Quelle: 24mmjournalism)