Mo., 17.10.2016 , 09:22 Uhr

Autos statt Fahrräder: Ungewohntes Bild auf dem Mittleren Ring

Heute Morgen wurden einige Bürger auf ihrem Weg in die Arbeit überrascht. Auf dem Mittleren Ring kam ihnen tatsächlich nicht nur eines, sondern mehrere Autos entgegen. „Ich habe meinen Augen kaum getraut! Das ist grob fahrlässig, so was gehört weggesperrt!“, so ein junger Fahrradfahrer vor Ort.

 

Vor einigen Stunden kam es auf Münchens Straßen zu etlichen unvorhergesehen Vorfällen. Sowohl auf der Donnersbergerbrücke, dem Mittleren Ring und dem Luise-Kiesselbach-Tunnel wurden Autos auf der Fahrbahn gesichtet. Augenzeugenberichten zu Folge „geht das schon länger so“. Die Behörden äußerten sich zu den seltsamen Vorkommnissen ungläubig. Auf konkrete Nachfrage der Medien handelte es sich hierbei höchstwahrscheinlich nur um eine Sonderveranstaltung der Stadt.

 

Wie allen Bürgern bekannt sein dürfte, sind Münchens Straßen für Fahrradfahrer frei zu halten. Im Laufe der letzten Jahre wurden deshalb zahlreiche Projekte ins Leben gerufen, die sogenannte Fahrradwege vergrößern und Straßen verkleinern sollten. Dadurch fällt es dem Radfahrer leichter, die für ihn vorgesehene, frisch geteerte Straße zu benutzen.

 

 

Die Verantwortlichen streiten vehement ab, von einer Veranstaltung dieser Art gewusst zu haben. Das sei weder angemeldet worden, noch genehmigt. „Wir werden mit allen Mitteln versuchen, die Betroffenen ausfindig zu machen und zur Rede zu stellen. Die erwartet eine saftige Geldstrafe“, so das Statement der Stadt. Denn würden die Straßen für Autos offiziell freigegeben werden, käme es ja zu den Stoßzeiten nur noch zu Staus. Bereits die Fahrradfahrer stehen morgens und abends im Berufsverkehr im Stau, würden auch noch Autos hinzukommen, wäre die Lage komplett unüberschaubar. Das kann und will die Stadt München nicht zulassen.

 

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten