Die bayerischen Schlösser, Gärten und Seen locken immer mehr Besucher an. Über 5 Millionen waren es allein im vergangenen Jahr. Das ist ein ordentlicher Zuwachs – und spült Geld in die Kassen.
«Bayerns Schlösser liegen im Trend – und werden bei in- wie ausländischen Besuchern immer beliebter», zog der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Bernd Schreiber, seine positive Bilanz. Demnach besuchten im vergangenen Jahr mehr als fünf Millionen Besucher die Schlösser, ein Zuwachs von gut drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Auch Neuschwanstein konnte noch einmal zulegen: 2014 kamen fast 1,6 Millionen Gäste aus aller Welt, auch das waren mehr als drei Prozent mehr. Damit gehört Neuschwanstein zu den beliebtesten Ausflugszielen überhaupt. Die Schlösserverwaltung erwirtschaftete 66,5 Millionen Euro, vor allem aus Eintrittsgeldern sowie Vermietungen und Verpachtungen. Das sei ein neuer Rekord – obwohl die Ausgaben unter anderem für den Unterhalt und Bauausgaben um gut sechs Prozent gestiegen seien.
Wirklich verwunderlich ist diese Entwicklung nicht. Die Bayerischen Schlösser und Gärten haben vor allem in der kalten Jahreszeit ihren ganz besonderen Reiz.
jn / dpa