Die CSU im Stadtrat fordert versenkbare Poller zwischen dem Altem Rathaus und dem Stachus. Damit soll die Fußgängerzone vor allem vor Angriffen mit Fahrzeugen geschützt werden.
Die Münchner Fußgängerzone ist für Autofahrer zwar weitestgehend gesperrt, trotzdem könnte man theoretisch mit einem Fahrzeug aber einfach hineinfahren und das, obwohl sie zu den am stärksten frequentierten Fußgängerzonen in Deutschland zählt.
Die CSU im Münchner Stadtrat fordert deshalb versenkbare Poller zwischen dem Alten Rathaus und dem Stachus. Damit will sie die Fußgänger besser vor Angriffen mit Fahrzeugen, wie zu letzt in Barcelona schützen. Zusätzlich sollen sie aber auch Fahrzeuge abhalten, die unberechtigt in diesen Bereich einfahren wollen.
Andere Städte, wie z.B., Salzburg haben bereits vor Jahren ihre Fußgängerbereiche durch Poller geschützt, so die Lokalpolitiker in ihrem Antrag. Diese seien während der Lieferzeiten versenkt und fahren nach Ablauf der Lieferzeit automatisch hoch. Polizei, Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge und Anwohner können diese bei Bedarf (analog zu denen im Bereich der Theresienwiese) innerhalb kurzer Zeit wieder versenken, so dass für diese Gruppen kein Nachteil entstünde, heißt es abschließend.