Ein 41-Jähriger hat sich am Donnerstagmittag in einem Zug entblößt und sein Geschlechtsteil manipuliert. Zu seinem Pech tat er das vor den Augen einer Zivilpolizistin, die sich auf dem Heimweg befand.
Gegen 12:45 Uhr befand sich die 39-jährige Münchner Polizistin – in zivil – auf dem Heimweg. Am Münchner Hauptbahnhof stieg sie in einen Zug nach Geltendorf. Als sie an einer Vierergruppe ihr Gepäck auf der Ablage verstaute, nahm sie hinter sich einen Mann zur Kenntnis. Dieser, aus Ungarn stammende, nahm sofort Blickkontakt mit ihr auf. Dabei manipulierte er an seinem entblößten und erigierten Geschlechtsteil.
Die Polizistin zögerte nicht, nahm ihr Gepäck an sich und wies sich dem 41-Jährigen gegenüber als Polizeibeamtin aus. Dieser äußerte daraufhin ein erstauntes „Oh“ und packte sein Geschlechtsteil zurück in die Hose. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Betroffene keine Fahrkarte besaß. Er gab an, er würde im Zug nur sein Handy aufladen und folgte der Landespolizistin widerspruchslos zur Dienststelle der Bundespolizei.
Gegen den in Deutschland wohnsitzlosen Ungarn wird nun von der Bundespolizei wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt.