Di, 31.01.2017 , 12:18 Uhr

Festnahme nach Vergewaltigung in LMU: Weitere Tat(en) in Uni verhindert

Der Tatverdächtige der brutalen Vergewaltigung in der LMU in München wurde gefasst. Wie die Polizei mitteilt, hatte der 25-Jährige offenbar versucht erneut zuzuschlagen.  

 

Die Münchner Polizei hat am Montagabend in der Ludwigs Maximilians Universität (LMU) in München den Tatverdächtigen festgenommen, der am Freitag eine Studentin vergewaltigt haben soll. Offensichtlich wollte sich der 25-Jährige erneut an Frauen in der Uni vergehen. Wie zwischenzeitlich bekannt wurde, ereignete sich am Montag gegen 16.00 Uhr ein weiterer ähnlich gelagerter Vorfall.

 

 

Zwei Studentinnen verständigten laut Polizeiangaben unabhängig voneinander die Polizei, dass sich ein unbekannter Mann auf den Damentoiletten der Universität aufhält und in eine besetzte Toilettenkabine eindringen wollte. Die betroffene 20-jährige Studentin wehrte sich, indem sie sich gegen die Kabinentür stemmte und lauthals schrie. Der unbekannte Täter entfernte sich daraufhin. Die verständigten Polizeibeamten der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) konnten aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung einer Zeugin gegen 18.00 Uhr auf einem Flur in der LMU einen 25-jährigen Tatverdächtigen wiedererkennen und festhalten.

 

Während der Identitätsfeststellung leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand, indem er mehrmals versuchte die Beamten mit Fäusten zu schlagen und sie zu schubsen. Ein Beamter wurde hierbei an der Hand verletzt. Der 25-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

Er steht unter Verdacht am Freitag eine Toilettenkabine in der LMU mit Gewalt geöffnet zu haben. Anschließend soll er eine 25-Jährige vergewaltigt haben.

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