Weil die Katze einer Nachbarin in seinem Garten gegraben hatte, verletzte ein 75-jähriger Geretsrieder das Tier mit einer über zwei Meter langen Holzlatte so schwer, dass es anschließend getötet werden musste.
Anscheinend war ein 75-Jähriger Mann aus Geretsried, so sehr verärgert, dass die Katze seiner Nachbarin in seinem Garten gegraben hatte, dass er wortwörtlich kurzen Prozess mit ihr machte. Er schlug das Tier mit einer zwei Meter langen Holzlatte und verletzte es dabei so schwer, dass es sich unter großem Leiden zu seinem Frauchen schleppte.
Diese kam zu dem Schluss, dass das Tier so schwer verletzt sei und wohl nicht mehr gerettet werden könne. Ein Polizeisprecher sagte uns dazu am Telefon, dass vermutlich das Rückgrat des Tieres gebrochen gewesen sei. Das Frauchen wies den Täter dann daraufhin, dass die Katze nun von ihrem Leiden erlöst werden müsse.
Dies übernahm der Geretsrieder dann gleich selbst, indem er die Katze erschlug. Anschließend erstattete er bei der PI Geretsried Selbstanzeige. Welche Straftatbestände vorliegen und welche Folgen der Vorfall haben wird, ist noch vollkommen offen. Laut dem Polizeisprecher müssten zu dem Vorfall noch Zeugen befragt werden.
Der Vorfall ereignete sich in Geretsried Gartenberg am Donnerstag den 30.04.15 gegen 13:30 Uhr.