Mi., 12.08.2015 , 13:02 Uhr

Goldener Fund beim Baden

Eigentlich wollte sie im Urlaub nur ein kühles Bad im Königssee nehmen. Dann fand eine 16-Jährige aus Nordrhein-Westfalen einen Goldbarren – 500 Gramm schwer, rund 16 000 Euro wert. Nun rätseln die Ermittler, woher das wertvolle Stück stammen könnte.

Einen waschechten Goldbarren hat eine junge Urlauberin beim Baden im Königssee entdeckt. Nach Angaben der Polizei vom Mittwoch schwamm die 16-Jährige aus Nordrhein-Westfalen in dem See, als sie in rund zwei Metern Tiefe plötzlich den rund 500 Gramm schweren Goldbarren entdeckte. Die 16-Jährige erwies sich als ehrliche Finderin und übergab das wertvolle Fundstück der Polizei.

 

 

Es handele sich um echtes Gold, betonten die Ermittler – und bezifferten den Wert des Fundes mit rund 16 000 Euro. Wie der Barren in den See im Berchtesgadener Land unterhalb des Watzmanns kam, blieb zunächst unklar. «Wir müssen schauen, wo das herkommt», sagte ein Polizeisprecher.

Endlich positive Meldungen

 

Eine genaue Suche mit Tauchern nach möglichen weiteren Stücken förderte zunächst kein weiteres Gold ans Tageslicht. Eine Nummer, wie sie sonst bei Goldbarren eingraviert sind, sei nicht erkennbar gewesen, hieß es weiter. Spezialisten des bayerischen Landeskriminalamtes sollen nun aber versuchen, die möglicherweise eingravierte Nummer wieder sichtbar zu machen.

 

 

Endlich einmal wieder gute, positive Meldungen vom Baden. Nachdem zuletzt imer wieder Menschen in bayerischen Gewässern ertrunken waren. Erst gestern gab es zwei solcher Meldungen vom Starnberger See und vom Lech. Dazu der Isarunfall gestern Nachmittag. Heute nun der Unfall des elfjährigen Mädchens, das im Michaelibad beim Sprung vom 7,5-Meter-Turm auf das 3-Meter-Brett krachte.

 

make/dpa

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