Die Wasserqualität in den Münchner Badeseen ist sehr gut, wie die dritten mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse der aktuellen Badesaison zeigen. Das Baden in den offiziellen Münchner Badeseen (Fasaneriesee, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Luss-See, Regatta Anlage, Regattapark-See, Riemer See) ist hygienisch unbedenklich, die Wassertemperaturen lagen bei Entnahme der Proben am Montag, 8. Juli, bei etwa 21 Grad.
Monatliche Überprüfung zur Badesaison
Die Überwachung der Münchner Badegewässer durch das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) soll vor Ereignissen schützen, die die Wasserqualität und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigen können. In der Badesaison (von Mitte Mai bis Mitte September) wird die Wasserqualität unabhängig von der Wetterlage monatlich vom RGU überprüft. Badegäste sollen so rechtzeitig vor Infektionsrisiken gewarnt werden.
Die Wasserproben werden vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mikrobiologisch untersucht. Darüber hinaus wird das Umfeld der Seen in vierzehntägigem Abstand und gegebenenfalls anlassbezogen durch das RGU kontrolliert.
Freiwillige Überprüfung der Isar
Die Isar hingegen ist ein Wildfluss und damit kein offizielles EU-Badegewässer; eine gleich bleibende Wasserqualität kann nicht garantiert werden. Das RGU untersucht die Isar in regelmäßigen Abständen auf freiwilliger Basis. Dies ist dann der Fall, wenn über einen längeren Zeitraum sommerliche Außentemperaturen herrschen und tatsächlich gebadet wird.
Die letzte Probe am 25. Juni hat keine Auffälligkeiten ergeben. Das RGU weist jedochndaraufhin, dass das Baden an der Isar auf eigene Gefahr erfolgt.
Hinweise an die Badegäste
Um die einwandfreie Wasserqualität an den Münchner Badeseen weiterhin zu gewährleisten, bittet das RGU alle Bürgerinnen und Bürger, keine Essensreste auf den Liegewiesen zu hinterlassen und das bestehende Verbot, Wasservögel zu füttern und Hunde auf den Liegewiesen frei laufen zu lassen, zu beachten.