Mo., 12.03.2018 , 12:14 Uhr

Hubschraubereinsatz: Kiffer lässt Auto stehen und flieht über Gleise vor Kontrolle

In München ist ein 19-Jähriger zu Fuß geflohen, nachdem er von der Polizei mit dem Auto aufgehalten wurde. Als er zu diesem zurückkehrte, waren die Beamten allerdings noch immer vor Ort und nahmen ihn fest.

 

Am Sonntag gegen 00.30 Uhr fiel Polizeibeamten ein Auto mit defektem Rücklicht auf. Zu diesem Zeitpunkt fuhr der 19-Jährige auch noch entgegen der Fahrtrichtung in der Einbahnstraße. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde er nach Führerschein und Fahrzeugschein befragt und lief daraufhin unvermittelt davon.

 

Auch sein 20-jähriger Beifahrer flüchtete zu Fuß. Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, verloren die beiden Männer aber zunächst aus den Augen. Das Auto blieb währenddessen zurück. Nach ca. einer Stunde kamen die beiden Männer zurück zum Auto und flüchteten dann erneut in Richtung S-Bahnhof Laim. als sie auf die anwesenden Polizeibeamten aufmerksam wurden.

 

Dort lief der 19-jährige Mann parallel zu den Schienen und veranlasste damit eine Gleissperrung. Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei kam zum Einsatz. Kurze Zeit später tauchte der 19-Jährige wieder auf und konnte dann zu Boden gebracht und gefesselt werden. Da der Mann angab, dass er einen Joint geraucht habe, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen mehrerer Verkehrsdelikte.

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