Weil er die Rückstauung an einer Ampel übersehen hatte, verursachte ein Lkw-Fahrer mit seinem Vierzigtonner einen Auffahrunfall mit mehreren Autos und mehr als 30.000 Euro Schaden.
Wie die Polizei mitteilte, war ein 49-Jähriger mit seinem 40 Tonnen schweren MAN-Sattelzug gegen 15 Uhr stadtauswärts in der Bodenseestraße unterwegs. An der Einmündung „Am Gleisdreieck“ übersah der Lkw-Fahrer eine Rückstauung an einer roten Ampel und versuchte erst zu spät, seinen Lastwagen zum Stehen zu bringen. Trotz des Bremsmanövers krachte der Vierzigtonner in einen Mini und schob diesen gegen einen Ford Transit. Der Ford wiederum wurde gegen einen Fiat Ducato geschoben.
Die 31-jährige Fahrerin des Mini und der 41-jährige Lenker des Ford erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen und mussten jeweils mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung eingeliefert werden. Der Unfallverursacher und der Fahrer des Fiat hingegen blieben unverletzt. Durch den Unfall wurde der Mini schwer beschädigt, der Lastwagen sowie die beiden Kleintransporter leicht. Der Gesamtschaden wird auf rund 30 000 Euro geschätzt.
Im Zuge der Unfallaufnahme wurde die Einmündung „Am Gleisdreieck“ für rund vier Stunden gesperrt. Durch die Sperrung kam es zu Verkehrsbehinderungen.
aj