Fr., 18.03.2016 , 10:54 Uhr

LKW-Fahrer legt Päuschen auf Autobahn ein - Ladungssicherung katastrophal

Wegen eines längeren Staus auf der A8 legte ein 49-jähriger LKW-Fahrer kurzerhand seine Lenkzeitpause auf dem rechten Fahrbahnstreifen ein. Bei einer anschließenden Polizeikontrolle offenbarten sich, dass die Ladung des Lastwagens komplett ungesichert war.

 

Am frühen Donnerstagnachmittag legte der Mann eine Pause auf der rechten Spur der Autobahn ein. Dass er durch sein Verhalten einen weiteren Stau verursachte und zahlreiche Autofahrer zwang, ihm auszuweichen, interessierte den LKW-Fahrer nicht. Auch bei der anschließenden Kontrolle durch Polizeibeamte der Autobahnpolizei Holzkirchen am Irschenberg zeigte sich der 49-Jährige äußerst uneinsichtig.

 

Bei der Überprüfung der Ladung des Lastwagens offenbarte sich den Beamten ein grotesker Anblick: Auf der normalen Ladefläche transportierte der Mann eine über 16 Tonnen schwere Asphaltiermaschine. Nicht nur, dass eine solche Maschine normalerweise auf einem speziell dafür geeigneten Tieflader transportiert werden müsste. Das Baugerät war darüber hinaus auch noch komplett ungesichert, da sich die ohnehin nicht ausreichenden zwei Spanngurte als ineffektiv herausgestellt hatten.

 

 

Spezialisten des Schwerverkehrstrupps der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim stellten die Fälschung der Gurte fest und verhängten gegen den Mann ein Bußgeld. Die Spedition muss nun ein geeignetes Transportmittel finden, um die Fahrt der Teermaschine fortsetzen zu dürfen.

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 15.12.2025 Arbeit 4.0 in München: Warum dynamische Raumkonzepte der Schlüssel zum Erfolg sind Die traditionelle Vorstellung vom Arbeitsplatz – ein fester Schreibtisch in einem zentralen Büro, besetzt von neun bis fünf – erodiert zusehends. Angetrieben durch die Digitalisierung, einen globalisierten Wettbewerb und beschleunigt durch die Erfahrungen der letzten Jahre, befindet sich die Arbeitswelt in einem tiefgreifenden Wandel. Unternehmen und Fachkräfte definieren die Parameter für Produktivität, Zusammenarbeit und Erfolg 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen