Die Zahl der Erkrankungen mit dem Masern – Virus hat in Bayern im vergangenen Jahr mit 787 Fällen den höchsten Stand seit dem Jahre 2002 erreicht.
2012 gab es rund 70 Masern-Fälle. Das bedeuet einen Anstieg um mehr als das Zehnfache.
Masern sind eine hochansteckende Viruserkrankung. Die Folgen können sein:
Lungen- oder Mittelohrenentzündungen, aber auch Infektionen von Luftröhre oder Kehlkopf.
Ein wirksamer Schutz für den Körper könne nur durch eine Impfung garantiert werden, sagte Sabine Wagner-Rauh, Gesundheitsexpertin der TK in Bayern.
st / dpa