Der bewaffnete Mann in der Maxvorstadt ist laut Polizeiangaben von Spezialkräften überwältigt worden. Zuvor hatte er einen anderen Mann mit vier Schüssen verletzt.
Eine Schießerei im Münchner Stadtteil Maxvorstadt hat am Dienstagabend für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Ein Mann soll sich im Bereich Zentnerstraße / Georgenstraße, bzw. Josephsplatz mit einem anderen Mann gestritten haben. Anschließend habe einer der beiden auf den anderen geschossen. Bei dem Opfer soll es sich um einen 24-Jährigen handeln, der mit vier Schüssen in eine Klinik gebracht wurde. Angaben zu seinem Zustand können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden.
Beim Täter soll es sich laut einem Sprecher um einen 40-Jährigen handeln. Was genau unter „überwältigen“ zu verstehen ist, wollte man uns bisher nicht sagen. Der 40-Jährige sei allerdings bereits zuvor durch einen Streifschuss verletzt worden. Weitere Informationen zu dem Fall sollen am Mittwoch folgen.
Updates der Polizei:
Die genauen Motive der Tat konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen, möglicherweise ging es um einen Sorgerechtsstreit. Das stehe zumindest im Raum, bestätigte uns ein Polizeisprecher.
Eine Vielzahl Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Nachbarn wurden aufgefordert, sich in ihre Wohnungen zurückzuziehen.
pm