Di., 19.04.2016 , 20:20 Uhr

Maxvorstadt: Polizei will Schützen nach Schießerei zum Aufgeben überreden

München – Im Stadtteil Maxvorstadt ist es am Abend zu einer Schießerei gekommen. Eine Person sei mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Der Schütze, der sie verletzt haben soll, wurde mittlerweile überwältigt.

 

+++Update: Der Schütze wurde überwältigt+++ Mehr dazu hier +++

 

Etwa um 18 Uhr soll ein 40-jähriger Mann möglicherweise sogar mehrmals auf einen anderen Mann geschossen haben. Augenzeugen zufolge wurde anschließend der auf der Straße liegende junge Mann mit mehreren Schussverletzungen von Rettungskräften abtransportiert.

 

«Es hat einen Streit gegeben zwischen mehreren beteiligten Personen», sagte ein Polizeisprecher. «Dieser Streit ist wohl eskaliert, es sind Schüsse gefallen.» Ein Beteiligter sei verletzt worden und bereits im Krankenhaus. «Der mutmaßliche Täter ist noch am Tatort.»

 

Auf der Straße verschanzten sich derweil mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag hinter Autos und mobilen Schutzwänden. Hintergrund sei ein Beziehungsstreit, sagte ein Polizeisprecher.

 

 

Mehr war zunächst allerdings nicht bekannt. «Die Situation sei undurchsichtig.» Die Polizei bat die Bürger und Anwohner, das Gebiet Zentnerstraße / Georgenstraße, bzw. Josephsplatz zu meiden, möglichst zu Hause zu bleiben und sich nicht an den Fenstern aufzuhalten.

 

 

Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren im Einsatz. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Nachbarn wurden aufgefordert, sich in ihre Wohnungen zurückzuziehen.

 

dpa/pm

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