Nicht wegzudenken von all den Faschingsfeiern um uns herum ist der Krapfen. Auch wenn seine Herkunft wohl auf immer ein Rätsel bleibt, weiß man immerhin, dass der Name „Krapfen“ aller Wahrscheinlichkeit nach aus dem Mittelalter stammt. Allerdings war das Süßgebäck damals nicht rund, sondern eher länglich und hatte jeweils zwei gebogene Spitzen oder Krallen. Die Bezeichnung für „Kralle“ waren damals die Wörter „Chrapho“ oder „Krapfe“ – soviel zur Geschichte. Doch wie entstehen sie in einer richtigen Produktion in München? Lewin Beck und Maximilian Kettenbach haben sich auf die Spur danach begeben.