Die Münchner Verkehrsgesellschaft bekommt eine aufs Dach: Eine Photo-Voltaik-Anlage. Ein Buszug der MVG ist künftig mit Solarzellen auf dem Dach im Linieneinsatz unterwegs. Mit der Solaranlage will die MVG untersuchen, welche Hilfssysteme an Bord sich zuverlässig mit Sonnenenergie versorgen lassen.
Mehr Bäume für die Stadt! Die GEWOFAG hat in einigen Wohnanlagen zusätzliche Obstbäume gepflanzt. Wenn sich das Testprojekt bewährt, soll es bei der GEWOFAG zukünftig immer wieder Baumpflanzungen über das erforderliche Maß hinaus geben. Das ist gut fürs Klima und auch für den Artenschutz.
Außerdem neu in den Kammerspielen: „Nightcore“. Eine Art sinnlicher Rausch mit wenig Text und viel Stimmung. Das Stück ist entstanden in den Tiefen des Internets. Intensive Reize und Geschwindigkeit treffen auf Softness und Einfachheit. „Nightcore“ – ab sofort in der Therese-Giehse-Halle der Münchner Kammerspiele.
Was nicht zusammenpasst, wird trotzdem zusammengefügt. Einen liebevollen Blick auf die Kunstform Zirkus bietet „Wer immer hofft, stirbt singend“, der neue Theaterabend in den Münchner Kammerspielen. Als Inspirationsquelle diente der Film „Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos“ von Alexander Kluge. Das Theaterstück sieht sich als die – wörtlich – „Reparatur einer Revue“. Quasi als sinnstiftende, positive Erfahrung. Jan-Christoph Gockel führt Regie und führt selbst äußerst humorig durch den Abend. „Wer immer hofft, stirbt singend“ – eine irrwitzige Zirkusrevue ab sofort im Schauspielhaus.