Noch immer kommen Filme ins Kino, die unter erschwerten Bedingungen während der Pandemie gedreht wurden. Doch kaum ein Spielfilm beschäftigt sich direkt mit diesem Thema. Warum? Gibt der jahrelange, weltweite Ausnahmezustand keinen Anlass für Geschichten, die erzählt werden wollen und vielleicht sogar müssen? Der Münchner Filmemacher Ludo Vici ist der Meinung, dass auch in der Filmkunst Beiträge zur Aufarbeitung geleistet werden müssen. Sein geplantes Filmprojekt heißt „C-Dur“, denn es geht (in Anlehnung an die Tonart) um einen Musiker. Und es geht um Corona. Das Geld für den Film will Ludo Vici mittels Crowdfunding generieren. Damit wir alle schon einmal einen Einblick in seine Vision bekommen können, hat er drei in sich geschlossene Kurzfilme gedreht, die er in München zum Start der Crowdfunding-Kampagne präsentiert hat.
Infos zum Filmprojekt „C-Dur“ unter http://www.makingmovies.wtf