Der Roman „Das Glaskind“ von Stefanie Gregg erzählt die Geschichte von Maya, einer Ärztin in Hamburg, die nach München zurückkehrt, um ihre verletzte Mutter und ihren autistischen Bruder zu unterstützen. Schon als Kind hat sie sich von ihren Eltern nahezu unsichtbar gefühlt, da alle Aufmerksamkeit ihrem Bruder gegeben wurde. Im Laufe des Romans begreift Maya, dass sie ihren eigenen Weg finden muss – nicht gegen, sondern zusammen mit ihrer Familie.