Der Stemmerhof war der letzte Bauernhof im Münchner Stadtbereich. Das erste mal urkundlich erwähnt wurde er am 24. April 1381. Erst 1992 wurde die Milchviehhaltung mit zuletzt 46 Kühen endgültig aufgegeben. Heute fungiert der Stemmerhof als Dorfplatz mitten in Sendling, zu dem auch die therapeutische Tagesstätte Mutabor gehört. Ein gemeinnütziger Verein, der Beratung und Behandlung für Menschen anbietet, die eine Schädigung des zentralen Nervensystems erlitten haben. Ebenfalls auf dem Stemmerhof zu Hause ist das Haus für Kinder von servusKiDS, wo Inklusion gelebt wird. Die bilinguale Einrichtung ist deutschlandweit einzigartig und vereint hörende und gehörlose Kinder unter einem Dach.