Knapp zwei Wochen nach dem Fest laden die meisten Christbäume in der Müllverbrennungsanlage. In München werden pro Jahr zwischen 160 und 200 Tonnen Christbäume zu Wärme und Strom verarbeitet.
Es gibt aber auch noch eine zweite Verwertungsmöglichkeit: Essen! Dafür muss es aber unbedingt ein ungespritzter Bio-Weihnachtsbaum sein.
Außerdem ist es wichtig, sich mit den unterschiedlichen Bäumen auszukennen. Die Eibe zum Beispiel ist hochgiftig!
Die Nadeln der Tanne, Fichte und Douglasie können aber problemlos verarbeitet werden. Unterschiedliche Rezepte kann man in den Kursen von Claudia Schulte zur Hausen und Barbara Pafel lernen. Diese finden im Cafe Aroma und Kraut in Unterhaching statt.
Die Rezepte aus der Sendung gibt es hier:
Tannen-Käse-Knuspersticks:
Fichtennadel-Honig-Eis:
Scharfe Tanne zum würzen:
Für das Douglasien-Öl einfach ein paar Douglasiennadeln kleinhacken. Dann mit einem milden Olivenöl oder einem Sonnenblumenöl in den Mixer geben. Ziehen lassen und fertig. Mit Brot und Salz servieren.
Wer ein „Waldbad“ nehmen möchte, kann sich auch ganz einfach sein Fichtennadel-Badesalz selber herstellen. Eine genaue Anleitung findet ihr bei „Die Kräuterin“.