Mi, 12.08.2015 , 16:36 Uhr

Münchner SPD will illegale Vermietungen stoppen

Das Hotelgewerbe in München boomt. Zugleich werden in der Stadt mittlerweile über 2.000 Wohnungen privat an Touristen vermietet. Die Münchner SPD sieht in dieser Praxis eine klare Zweckentfremdung. Um die illegale Vermietung möglichst bald zu stoppen, hat die Partei jetzt zwei Anträge im Stadtrat gestellt. Simon Götz.

airbnb CSU Hotels SPD Vermieten widmu Wohnungen Zweckentfremdung
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

16.04.2024 02:20 Min Neues Wohnbaugebiet? – Stadt hofft auf Zusage für Siedlung in Daglfing Freie Bauplätze in und um München sind rar. Vereinzelt gibt es sie aber noch, unter anderem im Münchner Nordosten bei Daglfing. Die Stadt möchte auf der rund 300 Hektar großen Fläche eine große Wohnungssiedlung bauen. Schulen, Kitas und soziale Einrichtungen sollen hier Platz finden. Der Haken: der Stadt gehört bisher nur 1/3 der Fläche. Lenny 11.04.2024 01:59 Min Gender-Streit: Stadt will Amtssprache genderneutral gestalten - massiver Widerstand im Rathaus Es gibt aktuell zwei Themen, die für hitzige Diskussionen sorgen: Die Cannabis-Legalisierung und das Gendern. Ministerpräsident Markus Söder hat in Bayern ein Genderverbot an Schulen und Behörden erlassen – damit hat er bundesweit Kopfschütteln, aber auch viel Zuspruch geerntet. Doch in München regt sich Widerstand. Hier soll nun die komplette Amtssprache genderneutral gemacht werden. Ein Überblick, der 19.03.2024 02:03 Min Neue Pläne für Münchner Großmarkthalle - so könnte hier neuer Wohnraum entstehen Was bringt den Menschen in München mehr: ein Großmarkt in zentraler Lage oder viele günstige Wohnungen nahe der Isar? Diese Frage muss sich momentan der Stadtrat stellen. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt die Politik die Debatte um die Zukunft des Großmarktes. Ein Umbau ist definitiv nötig – doch gibt es für ein Logistikzentrum dieser 11.03.2024 01:35 Min Klaus Holetschek will Abwassermonitoring zur Kontrolle! Die CSU schießt weiter gegen die beschlossene Legalisierung von Cannabis ab dem 01. April. Jetzt will die bayerische Regierungspartei ein bundesweites Abwassermonitoring um das Cannabis Konsumverhalten und dessen Veränderung nach der Legalisierung zu überwachen. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek bezeichnet die Erlaubnis zu Cannabis-Anbau und Konsum als falsch und gefährlich und befürchtet eine Zunahme von frühen