Wer in den Tierpark geht, hat – natürlich – Tiere im Sinn. Allerdings funktioniert die Anlage nur, weil viele Menschen im Hintergrund agieren. Caroline du Fresne wollte ihnen eine Stimme geben und war deshalb schon um sechs Uhr morgens mit einer Tierpflegerin unterwegs.
Die Ausbildung zum Tierpfleger dauert übrigens ganze drei Jahre, denn die Auszubildenden müssen viel über Pflege, Haltung, Zucht, Transport, aber auch über Behandlung und Versorgung kranker Tiere lernen. Wer vom Tierfreund zum Tierprofi werden will, muss außerdem wissen: Als Tierpfleger arbeitet man auch mal nachts oder an Wochenend- und Feiertagen – da Tiere rund um die Uhr versorgt werden müssen. Und das an 365 Tagen im Jahr – der Münchner Tierpark Hellabrunn hat nämlich jeden Tag geöffnet, auch am 24. und 31. Dezember.
Auch die Gärtner und Baumarbeiter sind schon in aller Frühe unterwegs. Auf dem 40 Hektar großen Gelände des Münchner Tierparks stehen allein weit mehr als 2.000 zum Teil richtig große Bäume – und die kann man nicht beschneiden, während darunter Besucher sind.
Um die Sauberkeit der insgesamt 13 Kilometer langen Wege kümmert sich schon seit zehn Jahren die Lebenshilfe Werkstatt, jeden Tag, von 07:00 bis 15:00h. Tierpark-Direktor Rasem Baban hat schon vor zehn Jahren Menschen mit Einschränkungen ins Boot geholt und beste Erfahrungen damit gemacht.
Mehr Informationen gibt’s unter
Tierpfleger/in Ausbildung: Alle Infos & Stellen!
https://www.hellabrunn.de/newsdetailseite/ein-neues-zuhause-fuer-die-lebenshilfe-in-hellabrunn