Der Münchner Gastronom und Feinkostpapst Gerd Käfer ist in der Nacht zum Samstag im Alter von 82 Jahren verstorben. Er erlag seinem Krebsleiden.
Käfer kämpfte schon lange gegen den Krebs und wollte zuletzt allerdings nicht mehr in die Klinik gehen. Ein Palliativ-Team habe den Ex-Wiesnwirt in seiner Wohnung in Bogenhausen betreut, heißt es in der Münchner Abendzeitung, die sich in der Meldung auf den engsten Kreis Käfers, seine Frau Uschi Ackermann und seinen Sohn Michael Käfer, beruft.
Für seine Beerdigung habe er bereits zu Lebzeiten alles geplant, heißt es weiter. Gerd Käfer habe auch seine „letzte Party“, wie er seine Beerdigung nannte, nicht aus den Händen geben wollen. Wichtig sei ihm, dass die Gäste sich bunt anziehen sollen.
Er hatte in den 60er-Jahren das Geschäft von seinem Vater übernommen. Die Feinkost-Kette Käfer hat heute alleine in der bayerischen Landeshauptstadt München zwölf Standorte. Hinzu kommen Restaurants in Frankfurt, auf dem Dach des Bundestags in Berlin sowie in Shanghai.
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