Streunende Hunde in der S-Bahn sind für die Münchner Bundespolizei keine Seltenheit. Am Freitagmorgen (13. März) fand ein Triebfahrzeugführer den verängstigten Pekinesen „Fipsi“.
Gegen 10 Uhr informierte die Deutsche Bahn die Bundespolizei über den Fund-Hund in der S2 in Richtung Petershausen. Die Hundedame (vermutlich Pekinese) war allein in der Bahn umhergestreunt. Der Zugführer übergab den Hund am Hauptbahnhof aus seinem Führerstand an die Bundesbeamten.
Eine Hundemarke oder einen Chip hatte die Streunerin nicht und so nahmen die Bundespolizisten den Vierbeiner mit auf die Wache der Polizei. Schnell waren sich die Beamten einig und tauften die kleine verängstigte Hündin „Fipsi“, die anschließend an das Riemer Tierheim übergeben wurde.
Gegen 11 Uhr bekam die Bundespolizei einen weiteren tierischen Einsatz. Ein Hund streunte im Ostbahnhof umher. Beamte fingen den Streuner mit einer Fangschlinge ein. Der Besitzer konnte durch eine Telefonnummer an der Hundemarke ausfindig gemacht werden. Bereits 20 Minuten später konnten die Bundespolizisten den Hund an den rechtmäßigen Besitzer übergeben.
Weitere Polizeimeldungen gibt es in der täglichen Nachrichtensendung „münchen heute“ um 18:00 Uhr oder dem Polizeimagazin auf München TV.
Rg / Bu Po