Ein kleiner Hund namens George hat sich sich an einem diesigen Donnerstag Morgen in der Schwere-Reiter-Straße beim Spaziergang mit seinem Frauchen gedacht: „Ich hab bei dem Wetter keine Lust draußen zu sein“ und hat sich mal eben in ein Loch in einem Erdwall verkrochen.
Seine Erkundungstour im Inneren des Erdreichs hat ihm dann aber so gut gefallen, dass er einfach nicht mehr aus seinem Versteck heraus kommen wollte.
Seine Besitzerin wollte ihn wieder heraus locken, konnte George den Hund aber einfach nicht dazu bewegen, wieder aus seinem Versteck heraus zu kommen, obwohl mittlerweile schon die Sonne schien und die Wolken sich verzogen hatten.
Frauchen machte sich Sorgen, dass ihr kleiner George wohlmöglich irgendwo in dem Erdloch feststecken würde, und rief deshalb die Feuerwehr.
Die Feuerwehrmänner von der Feuerwache Schwabing vergrößerten dann das Erdloch, in dem George immernoch Pause machte, und versuchten wieder, den Hund herauszulocken.
George ignorierte das aber weiterhin, so dass der Besitzerin nur noch blieb, beherzt in das Loch hineinzupacken, und George eigenhändig herauszuziehen.
Ganze eineinhalb Stunden hatte es sich Hund George unter der Erde gemütlich gemacht und die Feuerwehrleute, sowie sein Frauchen in Atem gehalten.
Tierrettung gehört zu den Aufgaben der Feuerwehr – ob es nun die Katze auf dem Baum oder der Hund im Erdloch ist.
adc / FW