Mo., 06.07.2015 , 10:02 Uhr

München: Radfahrerin überlebt Unfall nur knapp

Eine 36 Jahre alte Radfahrerin wurde am Sonntag Abend bei einem Verkehrsunfall
lebensgefährlich verletzt. Die Frau prallte in der Fraunhoferstraße mit einem Peugeot zusammen.

 

Radfahrerin war ohne Helm unterwegs

 

 

Die Frau war mit ihrem Rad auf der Fraunhoferstraße unterwegs, als sie auf Höhe der Jahnstraße von einem Peugeot 206 erfasst wurde. Die junge Frau, die ohne Fahrradhelm unterwegs war, prallte mit dem Oberkörper in die Windschutzscheibe des Pkw. Die Frontscheibe des Peugeot wurde durch den heftigen Zusammenstoß stark deformiert. Durch den Aufprall erlitt die Radlerin lebensgefährliche Verletzungen am Kopf und am gesamten Oberkörper. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrrad auf die gegenüberliegende Seite geschleudert, wodurch ein abgestelltes Kleinkraftrad beschädigt wurde. Der 23-Jährige Peugeot-Fahrer blieb unverletzt. Er war nach bisherigen Ermittlungen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

 

Streifenbeamte der Polizei, die noch vor der Feuerwehr am Einsatzort eintrafen, entdeckten bei der Anfahrt an der Reichenbachbrücke einen Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe, der dort einen Einsatz hatte. Die Besatzung teilte sich auf. Einen der Rettungsassistenten nahmen die Polizeibeamten mit zur Unfallstelle in der Fraunhoferstraße. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache und des Feuerwehr-Notarztteams Mitte konnte so der Verunglückten Erste Hilfe geleistet werden. Die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Hauptfeuerwache und das Feuerwehr-Notarztteam Mitte versorgten die Schwerverletzte. Sie wurde durch den Notarzt in den Schockraum einer nahegelegenen Klinik gebracht. Zudem entstand ein Schaden von ca. 9000 Euro.
 

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