Mo., 03.09.2018 , 14:24 Uhr

Münchner Mieterstammtisch kämpft gegen steigende Miete und soziale Ausgrenzung

Die Mieten steigen stetig an. Durch diese immensen Mieterhöhungen werden viele Münchner aus ihrem Zuhause vertrieben, denn sie können sich die Stadt nicht mehr leisten. Dagegen möchte der Münchner Mieterstammtisch ankämpfen.

 

Der Mieterstammtisch wurde Anfang Juni von drei Mietergemeinschaften gegründet. Seitdem finden monatlich Treffen im Feierwerk statt, an dem 70 Teilnehmer sich über ihre Erfahrungen und praktische Tipps austauschen. Doch jetzt wollen die Mitglieder schwerere Geschütze auffahren: am 15. September ab 14 Uhr findet am Mariahilfplatz eine Groß-Demo statt. Als Vorbild gibt dabei die Demo „#ausgehetzt“ bei der am 22. Juli zwischen 25.000 und 50.000 Menschen gegen rechtspopulistische Hetze auf die Straße gingen.

 

 

Thomas Lechner, der Initiator der Ausgehetzt-Demo will den Mieterstammtisch bei der Demo unterstützen und hofft auf Support von den rund 160 Organisationen, die auch die „Ausgehetzt“-Demo unterstützt haben.

 

Die baldige Groß-Demo findet unter dem Namen #ausspekuliert statt. Man will sich nicht nur für bezahlbaren Wohnraum und gegen Mitwucher stark machen, sondern auch gegen soziale Ausgrenzung. Die Landeshauptstadt München soll ihre Vielfalt bewahren. Menschen mit kleinerem bis normalen Einkommen, sollen auch die Möglichkeit haben in der Stadt zu wohnen. Deshalb sollen die Demo-Teilnehmer in ihrer Arbeitskleidung erscheinen und damit ein Zeichen setzen, wie grau die Stadt ansonsten ohne sie wäre.

#ausspekuliert #demo #mieterstammtisch Miete

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten