In Taufkirchen ist eine 13-Jährige in einer Indoor-Surfanlage vom Brett gefallen und anschließend in eine Klinik gebracht worden. Nun ist klar: Die Schülerin ist wohlauf und nicht – wie ursprünglich berichtet – schwer verletzt worden.
Wie die Münchner Feuerwehr mitteilte, ist eine 13-Jährige während eines Schulausflugs in einer Eventarena in Taufkirchen von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Zunächst hieß es, dass das Mädchen bei einem Unfall in der Indoor-Surfanlage schwer verletzt worden sei. Glücklicherweise stellte sich nun heraus, dass dies nicht der Fall ist.
Laut der Familie geht es der Tochter gut und entsprechende Untersuchungen (MRT) ergaben, dass es wohl keine physischen Schäden gibt. Die Schülerin ist aktuell noch zur Beobachtung im Krankenhaus, heißt es vom Team der Arena.
Dort war die Schülerin am Dienstag – nach einer Einweisung der Trainer – auf einer Indoor-Surfwelle vom Brett gefallen und an das Ende des Beckens gespült worden. Das Mädchen hatte anschließend selbständig das Becken verlassen und sich hingesetzt. Dies wiederum fiel sofort einem Mitarbeiter auf, der sie ansprach. Sie berichtete, dass sie Wasser geschluckt habe und ihr das Surfbrett in den Nacken unterhalb des Helms gespült wurde. Ein Sanitäter vor Ort kam hinzu und aus Sicherheitsgründen wurde auch ein Notarzt gerufen, der sie in ein Krankenhaus brachte.