Mo., 04.07.2016 , 12:39 Uhr

Obermenzing: 90 Einsatzkräfte bei Brand in KFZ-Betrieb

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Großbrand in mehreren Gebäuden eines KFZ-Betriebs an der Lochhausener Straße im Stadtteil Obermenzing. Ein großer Teil der Lagergebäude fiel in den frühen Morgenstunden den Flammen zum Opfer.

 

Bereits während der Anfahrt zum Brand konnten die Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr die immensen Rauchschwaden, die durch das Feuer im Gebäude entstanden, sehen. Am Einsatzort angekommen, standen schon mehrere Gebäude eines KFZ-Betriebs in Flammen. Augenblicklich wurden die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr aufgeteilt, um von mehreren Seiten den Brand bekämpfen zu können. Sowohl von der Lochhausener Straße, als auch von angrenzenden Straßen, mussten sich die Einsatzkräfte Zugang zum Brandobjekt verschaffen.

 

Neben dem eingeleiteten Löschangriff auf die in Brand stehenden Lagergebäude, war es von höchster Priorität, die anliegenden Gebäude, ein Wohnhaus und eine Werkstatt, vor dem Übergreifen der Flammen zu schützen. Während den Löschmaßnahmen konnten die Einsatzkräfte zusätzlich fünf Gasflaschen sicherstellen und so die Gefahr mehrerer Explosionen verhindern.

 

Der komplette Einsatz der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr dauerte bis kurz vor sieben Uhr morgens an. Ein großer Teil der Gebäude des Verwertungsbetriebs wurde vom Feuer zerstört. Da zuerst von der Polizei vermutet wurde, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden sei, nahm die Brandfahndung daraufhin ihre Ermittlungen auf.  Die Ermittlungen ergaben, dass der Schrottplatzbesitzer am Vortag Flexarbeiten an einem alten Kühl-Lkw-Aufbau durchgeführt hatte.

 

Dabei entstand durch den Funkenflug ein unbemerktes Glutnest, welches sich in der Nacht zu einem offenen Feuer entwickelten konnte. Durch die Hitzeeinwirkung fingen ein Bürocontainer als auch ein Lagerraumunterstand nahe der Brandausbruchstelle Feuer. Dadurch entstand für die Einsatzkräfte zunächst der Eindruck mehrerer Brandstellen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

 

Die gute Nachricht: Es wurde niemand verletzt!

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