Fr., 26.09.2014 , 15:44 Uhr

Oktoberfest: Der Wiesn-Polizeibericht (Freitag)

46-Jähriger durch Maßkrug verletzt++Betrunkener sucht sich falschen Schlafplatz ++Wiesnbesucher zeigt Hitlergruß++Mehrere Taschendiebe festgenommen

 

Betrunkener sucht sich falschen Schlafplatz

 

Am Donnerstag, 25.09.2014, gegen 06.15 Uhr, suchte ein 19- jähriger Student aus Berlin nach einem ausgiebigen Wiesnbesuch in volltrunkenem Zustand einen Schlafplatz.

 

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Dazu ging er hinter ein Fahrgeschäft und zog gewaltsam die Tür eines Wohnwagens auf. Das Schloss wurde dadurch beschädigt. Ein 43-jähriger dort schlafender Schausteller wachte auf und schlug dem Eindringling ins Gesicht. Dann warf er ihn aus dem Wohnwagen. Ein Sicherheitsmann bekam den Vorfall mit und verständigte die Polizei.

 

 

Wiesnbesucher zeigt Hitlergruß

 

Am Donnerstag, 25.09.2014, gegen 15.40 Uhr, befand sich ein 43-Jähriger aus dem Allgäu in einem Festzelt. Da er sich dort sehr aggressiv verhielt, wollte ihn der Ordnungsdienst aus dem Festzelt entfernen. Als Reaktion darauf zeigte er dem Ordnungsdienst deutlich erkennbar den Hitlergruß. Daraufhin wurde er vom Ordnungsdienst der Polizei übergeben. Anschließend beleidigte er noch die eingesetzten Beamten. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde er anschließend in Gewahrsam genommen.

 

26-Jähriger beleidigt Polizisten

 

Am Donnerstag, 25.09.2014, gegen 22.50 Uhr, war ein 26- jähriger Student aus München auf der Wiesn unterwegs. Als er an einer Einsatzgruppe der Polizei vorbei ging, beleidigte er die Beamten mehrmals und wurde daraufhin schließlich angehalten. Bei der Verbringung zur Wiesnwache gab er an, dass er grundsätzlich alle Polizisten hasst. Aufgrund seiner Alkoholisierung und seiner Aggression wurde er in Gewahrsam genommen.

 

 

46-Jähriger durch Maßkrug verletzt

 

Am Dienstag, 23.09.2014, gegen 21.20 Uhr, befand sich ein 46-jähriger Münchner auf der Wiesn. Er geriet mit einem 35- jährigen Nürnberger in Streit. In dessen Verlauf schlug der 35- Jährige dem 46-Jährigen den Maßkrug dermaßen stark auf den Kopf, so dass dieser zerbrach. Glücklicherweise erlitt der Münchner dadurch lediglich eine Platzwunde an der Stirn. Der 35-Jährige wurde festgenommen und muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

 

Mehrere Taschendiebe festgenommen

 

Am Donnerstag, 25.09.2014, wurden wieder mehrere Taschendiebe durch die eingesetzten Taschendiebfahnder festgenommen. Gegen 20.50 Uhr sah ein Taschendiebfahnder aus Belgien, wie zwei Männer in einem Festzelt mehrere Taschendiebstähle begingen. Die beiden Tatverdächtigen, ein 32-jähriger Münchner und ein 31-Jähriger aus dem Berchtesgadener Land, wurden daraufhin festgenommen. Zielobjekt waren bei ihnen vor allem Handtaschen gewesen.

Sie waren hier in arbeitsteiliger Weise bei den Diebstählen vorgegangen.

 

Gegen 22.15 Uhr beobachteten Berliner Taschendiebfahnder einen 25-Jährigen, der sich in einem Festzelt an eine Festbesucherin drückte. Er griff dann in ihre Handtasche und ihre Geldbörse fiel aus dieser heraus. Der Mann schob diese dann mit dem Fuß mehrere Meter weiter weg und durchsuchte sie anschließend. Kurz darauf wurde er festgenommen.

 

Gegen 22.45 Uhr fiel Taschendiebfahndern aus Berlin ein 22- jähriger Mann auf, der sich in der Wirtsbudenstraße offensichtlich angetrunkenen Festbesuchern in Diebstahlsabsicht näherte. Konkret wurde er bei drei versuchten Taschendiebstählen beobachtet. Hier hat er jeweils in professioneller Manier versucht, Wertgegenstände aus Handtaschen bzw. Gesäßtaschen zu ziehen. Im Anschluss wurde er festgenommen. Er wird nun dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

 

Kurz nach Mitternacht beobachteten Taschendiebfahnder aus Oslo zwei junge Männer vor dem Weinzelt bei einem versuchten Taschendiebstahl. Hierbei deckte einer der beiden das Geschehen mit seinem Körper ab, während der andere in die Jackentasche einer Wiesnbesucherin griff. Erbeuten konnten sie nichts. Nichtsdestotrotz wurden sie anschließend festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 20-Jährigen und einen 29-Jährigen. Sie werden nun dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

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