Die DPolG meint, dass die Zahlen zur Internetkriminaltät, die kürzlich bekannt wurden, deutlich unter der wahren Zahl an Fällen liegt.
Bei den Fallzahlen zu Cybercrime in Bayern „werden nur die Straftaten erfasst, deren Tatort in Deutschland liegt“, so Stefan Kemptner, Landesvorstandsmitglied der Deutschen Polizeigewerkschaft in Bayern.
Der Ort der Tat bezieht sich dabei immer auf den Standort des Servers, was die Zahlen deutlich nach unten verfälscht haben könnte.
Die Opfer müssten stattdessen ausschlaggebend sein, fordert die DPolG.
adc / dpa