Am Mittwoch passierte am Olympiapark in München ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.
Gegen 21:35 Uhr befuhr ein 57- jähriger Münchner mit seinem BMW mit Anhänger die Landshuter Allee stadtauswärts.
Höhe Olympiapark bemerkte er Probleme bei seinem Gespann. Er hielt auf dem rechten von zwei Fahrstreifen, betätigte die Warnblinkanlage und bat telefonisch einen Bekannten ihm zu helfen. Dieser traf nach kurzer Zeit mit seinem Opel ein. Beide entschieden sich den Anhänger abzukuppeln und an das Fahrzeug des Freundes, einem 43-jährigen Münchner, anzuhängen. Der Anhänger war bereits ausgekoppelt und der BMW stand mittlerweile zur Absicherung hinter dem Anhänger, als ein 33- jähriger polnischer Staatsangehöriger mit seinem Kleintransporter Mercedes die Situation zu spät erkannte. Er versuchte noch nach links auszuweichen, was ihm jedoch nicht mehr gelang.
Er stieß mit dem BMW zusammen, woraufhin dieser auf den Anhänger aufgeschoben wurde. Der 43-jährige Helfer, der gerade damit beschäftigt war, den Anhänger an sein Fahrzeug anzuhängen, wurde zwischen seinem Fahrzeug und dem Anhänger eingeklemmt.
Durch den Unfall erlitt der 43-Jährige schwere Verletzungen (Unterschenkel- und Fußgelenkfraktur). Der 57-jährige Fahrer des BMW, der daneben stand, wurde durch ein Fahrzeugteil gestreift und erlitt eine leichte Schnittwunde. Beide Verletzte wurden zur stationären Behandlung in umliegende Kliniken gebracht.
Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 33.000 Euro.
jn / Pressestelle Polizeipräsidium München