Pfingst-Urlauber müssen zur Ferienzeit mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnen. Am Flughafen werden bis zu zwei Millionen Passagiere erwartet. Mit einer guten Vorbereitung können Sie schnell und problemlos Ihre Urlaubsreise antreten.
Pfingsten steht vor der Tür. Mit den Ferien kommt auch immer das nächste Verkehrschaos auf die Urlauber zu. Zwei Millionen Reisende werden beispielsweise am Münchner Flughafen erwartet. Für die Polizei kein einfaches Unterfangen. In kürzester Zeit müssen die Beamten tausende Passagiere grenzpolizeilich kontrollieren und dabei die Menschenmasse im Auge behalten.
Um der Bundespolizei die Arbeit zu erleichtern, sollte daher jeder Reisende ein gültiges Ausweispapier zur Hand haben. Dies gilt auch für Passagiere, die sich innerhalb des europäischen Schengenraumes bewegen. Für Kinder wird keine Ausnahme gemacht. Auch sie benötigen einen eigenen Ausweis. Der Eintrag in den Reisepass der Eltern genügt nicht!
Zur Sicherheit empfiehlt es sich bei Kindern, die ohne oder mit nur einem Erziehungsberechtigten ins Ausland reisen, eine unterschriebene Vollmacht aller Erziehungsberechtigten zur Hand zu haben. Dadurch können unnötige Rückfragen vermieden und der Ablauf beschleunigt werden.
Schneller ans Ziel
Um noch schneller ans Ziel zu kommen, bieten die Bundespolizei und der Flughafen München den Fluggästen teilautomatisierte Grenzkontrollgates.
Diese sind an der Zentralen Ausreise und an den Einreisekontrollen im Terminal 2 sowie an der Einreisekontrolle im Modul B im Terminal 1 installiert.
Volljährige Bürger der EU, den EWR-Staaten (Europäischer Wirtschaftsraum) und der Schweiz, die im Besitz eines elektronischen Reisedokumentes sind, profitieren an diesen EasyPASS-Gates von einer beschleunigten Kontrolle. Dadurch gehen die Wartezeiten deutlich zurück. Bei deutschen Staatsbürgern genügt hierfür auch der neue Personalausweis im Scheckkartenformat.
Wenn sich die Fluggäste nun auch noch vor Dieben in Acht nehmen und ihr Gepäck zu jeder Zeit im Auge haben, steht einem perfekten Urlaub nichts mehr im Wege.
Vorsicht bei Souvenirs:
Nicht alles, was aus dem Urlaub mit nach Hause gebracht wird, darf auch problemlos ins Land eingeführt werden. Vor allem Produkte, die aus Tieren gefertigt wurden, können für erheblichen Ärger beim Zoll sorgen. Das beweist der Fall eines Münchners, der Steinkorallen aus dem Oman dabeihatte: