Mi, 06.09.2017 , 16:19 Uhr

Taxifahrer muss nach Faustschlag für sieben Tage auf die Intensivstation

Nach langen Ermittlungen konnte die Polizei einen Täter fassen, der einen Taxifahrer mit einem einzelnen Faustschlag ins Krankenhaus brachte. Der Fall zeigt, welche Folgen Gewalt haben kann. Der Mann verbrachte mit Gehirnblutungen sieben Tage auf der Intensivstation

 

Ein 38-jähriger Taxifahrer blieb bereits Anfang August in einem Baustellenbereich in der Adolf-Kolping-Straße stehen um seine Fußmatten zu reinigen. Diese Entscheidung wurde ihm nur kurze Zeit später zum Verhängnis. Zwei Sicherheitsmann forderten ihn zunächst auf wegzufahren. Als der Taxifahrer das verweigerte verpasste ihm einer der beiden einen Faustschlag, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Die Folgen: Der Mann lag wegen einer inneren Hirnblutung sieben Tage auf der Intensivstation.

 

Als der Rettungswagen eintraf, waren die Sicherheitsmänner bereits verschwunden. Die Rettungskräfte gingen deshalb zunächst davon aus, dass der Mann wegen eines Schwächeanfalls zu Boden stürzte. Im Krankenhaus wurde jedoch eine innere Hirnblutung festgestellt. Sieben Tage musste der Taxifahrer auf der Intensivstation verbringen.

 

Die Polizei konnte den 20-jährigen Täter und dessen Begleiter fassen. Allerdings kommen sie wohl ohne eine Strafe davon, da er sein Geständnis sofort abgab und sich zu dem kooperativ zeigte. Der Fall sorgte für großes Aufsehen und ist ein Beweis dafür, dass ein einziger Schlag schreckliche Folgen haben kann.

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