Am Freitag erwartet uns die längste Mondfinsternis des Jahres. An vier Standorten in und um München gibt es zahlreiche Aktionen rund um das Spektakel.
Er sorgt für Ebbe und Flut, Werwölfe beten ihn an und bei manchen Menschen sorgt er für schlechten Schlaf: der Mond. Am 27. Juli, dem letzten Schultag vor den Sommerferien, wird er in der Nacht für kurze Zeit nicht bzw. nur schlecht zu sehen sein. Eine Mondfinsternis ereignet sich im Durchschnitt zwei Mal pro Jahr. Allerdings ist das Naturschauspiel nicht immer überall auf der Welt sichtbar, doch München kann sich freuen: Uns erwartet an diesem Tag beste Sicht.
Die Münchner Volkshochschule im Einstein 28, das Deutsche Museum, die Volkssternwarte und die ESO Supernova in Garching richten an diesem Tag ein Programm ganz im Sinne des Mondes aus. Den Besucher erwarten interaktive Vorträge und Ausstellungen über den Erdtrabanten. Ab 20:45 Uhr sind der aus dem Fernsehen bekannte Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch und Dr. Cecilia Scorza von der Ludwig-Maximilians-Universität im großen MVHS-Vortragssaal in der Einsteinstraße 28 zu Gast und kommentieren das Ereignis mit Live-Bildern aus der Sternwarte.
Wie so seine Mondfinsternis entsteht, könnt ihr hier in der Grafik sehen.
Das gesamte Programm könnt ihr diesem Flyer entnehmen.