München – Nach dem Dauerregen in Teilen Bayerns vom Wochenende ist nun etwas Besserung in Sicht. Vor allem im Südosten des Freistaates hatte es am Wochenende teils massiv geregnet. Besonders betroffen war der Landkreis Passau, wo bis zu 130 Liter Regen pro Quadratmeter fielen, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes am Montag sagte. Auch im Landkreis Cham habe es besonders stark geregnet, genauso wie im Gebiet rund um Ingolstadt und in der Gegend südöstlich von Regensburg.
«Zum Teil traten sehr heftige Starkniederschläge auf, die lokal zu Überflutungen im Raum Ingolstadt führten», teilte der Hochwassernachrichtendienst am Montag mit. Bayernweit habe der sehr ergiebige Dauerregen allerdings zu keinen großräumigen Überschwemmungen geführt. Denn die trockenen Böden hätten viel Wasser aufnehmen können. Mit Überschwemmungen sei auch in den nächsten Tagen nicht zu rechnen.
Am Montag hielten die Niederschläge vor allem im Süden Bayerns an, wo es gerade an den Alpen durchgehend schüttete. Ein wenig Besserung ist allerdings in Sicht, zumindest vorübergehend: «Im Laufe der Woche setzt sich allmählich ein Hochdruckgebiet durch, so dass die Niederschläge nachlassen», sagte der DWD-Meteorologe. Am Dienstag sei es teils noch stark bewölkt, am Mittwoch teils nur wechselnd bewölkt und «meist trocken». «Der Donnerstag wird dann der schönste Tag.» Für’s Oktoberfest in München rechne man dann mit «heiterem Wetter» bei immerhin 18 Grad. Am Freitag werde es in Bayern wieder wechselhaft.
(dpa/lby)