Do, 19.05.2016 , 14:12 Uhr

Zum CSD in München: Allianz-Arena in Regenbogen-Farben?

Erstrahlt die Münchner Allianz-Arena zum diesjährigen Christopher Street Day in Regenbogen-Farben? Das würden sich die Stadträte Michael Mattar (FDP) und Thomas Ranft (Piraten) für den CSD am 9. und 10. Juli wünschen. Hier lesen Sie mehr zu Planungen und Vorschlägen.

 

„Vielfalt verdient Respekt. Grenzenlos!“, so lautet in diesem Jahr das Motto für den Christopher Street Day in München, der mit der Parade am 9. Juli 2016 seinen Höhepunkt finden wird. Bereits im Vorfeld ist viel darüber diskutiert worden, was die Landeshauptstadt zu diesem Anlass alles planen könnte. So könnten, wie auch im vergangenen Jahr, wieder schwule und lesbische Ampelmännchen die Stadt zieren. Auch Trams mit Regenbogen-Fahnen waren bereits vorgeschlagen worden. Eine Regenbogen-Beflaggung von Trambahnen mache die CSD-Woche im Bewusstsein der Münchner Bevölkerung deutlich präsenter, heißt es in einem der Anträge der Grünen/Rosa Liste. Mit relativ geringem Aufwand ließe sich ein öffentlichkeitswirksames Signal an die LGBT*I-Gemeinde, aber auch an die Münchner Bevölkerung und die Touristen aussenden.

 

 

Allianz-Arena in Regenbogen-Farben?

 

Nun legen der Münchner FDP-Stadtrat Michel Mattar und der Pirat Thomas Ranft einen weiteren Vorschlag nach und wünschen sich, dass die Münchner Allianz-Arena vom 9. bis zum 10 Juli in Regenbogen-Farben erstrahlt. (Wie das ganze aussehen könnte, sehen sie in unserer Visualisierung.) In einem offenen Brief bitten sie die Stadt München eine entsprechende Anfrage an die Areana zu stellen.

 

 

Video: Das war der CSD 2015:

 

 

2015 hat der Christopher Street Day in München einen Besucherekord verzeichnet. Laut Veranstalter waren 95.000 Zuschauer bei der  bislang größten Politparade mit 76 Gruppen und etwa 10.000 Teilnehmern dabei. Leider gab es im vergangenen Jahr jedoch auch einen Angriff auf den Sprecher der Grünen Jugend in München. Dennoch stand die Landeshauptstadt ganz im Zeichen von Toleranz und Gleichberechtigung. Selbst Josef Schmid, Münchens zweiter Bürgermeister (CSU), hatte sich für ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare ausgesprochen. Wichtig sei, dass ein Kind geliebt werde, nicht, welche sexuelle Orientierung die Eltern hätten, sagte er im Interview mit münchen.tv.

 

Bilder: 

 

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