Mi., 30.10.2013 , 10:26 Uhr

130 Millionen für das Bauprojekt des Bistums München

Zwischen Dom und St. Michael soll es entstehen: ein riesiger Komplex im Auftrag des Bistums München. Ein „Dienstleistungszentrum“ soll daraus werden, und 400 bis 800 Kirchenmitarbeiter werden dort arbeiten können. Eine hervorragende Lage, direkt in der Münchner Innenstadt.

130 Millionen Euro soll das Projekt mindestens schlucken. Im Kontext mit den jüngsten Diskussionen um den „Prunk-Bischof“ Tebartz-Van Elst runzeln viele die Stirn. Ist ein Bauvorhaben in dieser Größenordnung angemessen, und sind Büroräume für so viele Kirchenmitarbeiter überhaupt notwendig?

 

Bis Oktober 2014 soll das Bauprojekt fertig werden. Dass es bei den 130 Millionen bleiben wird, ist noch lange nicht sicher.

Dass das Projekt leicht zum Reizthema werden kann, ist augenscheinlich auch der Erzdiazöse klar. Laut Abendzeitung soll bei Bekanntwerden des Skandals um Bischof Tebartz-Van Elst eine große Bautafel entfernt worden sein.

 

Dass die Kirche baut und notwendige Büroplätze aufstockt, ist gerechtfertigt. Aber muss es wirklich in der teuren Münchner Innenstadt sein? Allein das Grundstück wurde für über 80 Millionen Euro erworben.

Ob das Mammutprojekt nun zum öffentlichen Reizthema wird oder nicht, wird sich noch herausstellen. abhängen wird es unter anderem von der Frage, ob es wirklich bei den 130 Millionen bleibt.

 

 

jn

 

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