Am Sonntagabend kam ein Mann bei einem Schwimmunfall im Emmeringer See bei Fürstenfeldbruck ums Leben. Nachdem der 23-Jährige unterging, wurde er erst nach einer halben Stunde von der Wasserwacht geborgen. Im Krankenhaus erlag er dann schließlich seinen schweren Verletzungen.
Fürstenfeldbruck – Nach einem Schwimmunfall in einem Baggersee bei Fürstenfeldbruck ist ein Mann im Krankenhaus verstorben. Der 23-Jährige sei am Sonntagabend nach rund 20 Metern im Wasser in Not geraten und untergegangen, sagte ein Polizeisprecher am frühen Montagmorgen.
Erst nach rund einer halben Stunde sei er von der Wasserwacht geborgen und anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Dort starb er kurze Zeit später. Wegen der schlechten Sicht im Wasser waren Rettungsversuche eines Freundes sowie anderer Badegäste laut Polizei gescheitert. Ersten Erkenntnissen zufolge konnte der Mann nicht schwimmen. (dpa/lby)
Bereits Ende April verstarb ein 13-jähriger Schüler im Starnberger See. Dieser wurde fast eine Woche lange gesucht, nachdem er am Ende des Trainings seiner Rudermannschaft gefehlt hatte. Nachdem die Suchaktionen kein Ergebnis zu Tage brachten, wurden spezielle Gerätschaften eingesetzt, um den Schüler zu finden. Am Ende fand ein Tauchroboter die Leiche des 13-Jährigen in einer Tiefe von 35 Metern.