Di., 26.04.2016 , 14:47 Uhr

42-jähriger Mann wegen Mordverdachts verhaftet

Ein 42-jähriger tatverdächtiger Mann ist nach seinem Suizidversuch und dem Tod seiner Ehefrau vergangene Woche von der Polizei verhaftet worden. Eine Obduktion der getöteten Frau bestätigte den Verdacht des Mordes.

 

 

Wie berichtet, informierte am Mittwoch, 13.04.2016, kurz nach 08.00 Uhr die Rettungsleitstelle die Polizei über einen vermeintlichen Fenstersturz aus einem Anwesen in Gern. Nach ersten Feststellungen sprang ein 42-jähriger Deutscher aus einem Fenster im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses. Er kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus und musste zunächst in ein künstliches Koma versetzt werden.

 

 

Bei einer Nachschau in der Wohnung des 42-Jährigen wurde seine 35-jährige Ehefrau leblos aufgefunden. Der vor Ort anwesende Notarzt konnte nur noch deren Tod feststellen. Vor Ort übernahm die Mordkommission München die weiteren Ermittlungen, da sich Anhaltspunkte fanden, dass die 35-Jährige gewaltsam zu Tode kam.

 

 

Dieser Verdacht bestätigte sich auch im Rahmen der im Institut für Rechtsmedizin der LMU München durchgeführten Obduktion. Aufgrund der Ermittlungen erwirkte die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl wegen Mordes gegen den 42-jährigen Tatverdächtigen. Dieser konnte bislang nicht eröffnet werden, da der Tatverdächtige nicht ansprechbar war. Nachdem sich der Gesundheitszustand am gestrigen Tag soweit verbesserte, dass der Tatverdächtige ansprechbar war, erfolgte die Verhaftung durch Beamte der Mordkommission München im Krankenhaus.

 

 

 

 

Bei seiner ersten Vernehmung machte er hinsichtlich der Ereignisse vor seinem Suizidversuch Erinnerungslücken geltend. Am heutigen Tag erfolgt die Eröffnung des Haftbefehls durch den zuständigen Ermittlungsrichter. Der Tatverdächtige muss weiterhin im Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten