Fr., 14.09.2018 , 11:10 Uhr

Ärzte warnen: Smartphones machen unsere Kinder krank

Mittlerweile hat fast jedes Kind ein eigenes Smartphone. Neben offensichtlichen Vorteilen birgt dies allerdings auch erhebliche Gesundheitsrisiken. Ärzte warnen deshalb vor übermäßiger Smartphonenutzung, da diese krank machen kann.

 

Fast 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren haben mittlerweile ein eigenes Smartphone. Das ist in der Öffentlichkeit nicht zu übersehen. Früher kamen Kinder vom Spielen noch mit aufgeschürften Knien nach Hause, heutzutage sind sie vor allem mit ihrem Handy beschäftigt.

 

Ärzte warnen nun vor einer übermäßigen Nutzung unseres allgegenwärtigen Begleiters. Denn dies kann fatale Folgen haben. Neben der Psyche kann auch die Physis darunter leiden. Durch die typische Haltung, die man annimmt, wenn man auf sein Handy schaut, kann es zu Haltungsschäden in der Nacken- und Rückenmuskulatur kommen. Darüber hinaus entsteht durch ständiges Tippen der sogenannte „Handydaumen“. Manchmal sind die körperlichen Schäden bereits soweit voran geschritten, dass nur noch eine Operation Abhilfe schafft.

 

Aber auch die Seele der Kinder wird durch Smartphones und die sozialen Netzwerke beeinträchtigt. Der Selbstprofilierungszwang und die Jagd nach Likes auf Portalen wie Facebook oder Instagram erzeugt bei jungen Menschen einen ungeheuerlichen Druck. Ein weiteres Problem stellt Cybermobbing dar. Früher endeten die Hänseleien nach der Schule, doch heute geht es ununterbrochen im Internet weiter. Manche Jugendliche kapseln sich komplett von der Realität ab und leben dank ihres Handys in einer virtuellen Welt.

 

Natürlich haben Smartphones auch viele Vorteile, schließlich wünschen sich wahrscheinlich nahezu alle Eltern, ihr Kind nahezu jederzeit erreichen zu können. Doch trotzdem sollten die Erwachsenen auf das Nutzungsverhalten ihrer Sprösslinge achten und bestenfalls mit gutem Beispiel voran gehen. Am 20. September wird daher in der Kinderklinik Schwabing ein Informationsabend zur Handy-Gefahr veranstaltet. Los geht’s um 17:30 Uhr. Weitere Details findet ihr hier.

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