Rund 300 Werke holländischer, italienischer und spanischer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Alten Pinakothek verschwinden von kommenden Montag (17. März) an vorerst im Depot.
Grund sei die energetische Sanierung von Teilen des Obergeschosses, teilte das Museum in München mit. Während des ersten Bauabschnitts bleiben bis Jahresende 7 Säle und 13 Kabinette geschlossen, darunter der Rubenssaal mit dem berühmten Gemälde «Das jüngste Gericht».
Auch in den restlichen Teilen des Hauses sollen nach und nach die Fenster erneuert und die Beleuchtung modernisiert werden. 2017 sollen die 12 Millionen Euro teuren Bauarbeiten beendet sein. Der Ausstellungsbetrieb werde aber die ganze Zeit weiterlaufen, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Der reguläre Eintritt für die Dauerausstellung kostet in dieser Zeit nur vier Euro.
jn / dpa