Gleich mehrmals gab es an Münchner Bahnstationen am Wochenende Fälle von Körperverletzung:
Erst brach in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 29 Jahre alter Kroate einem 52 Jahre alten Weißrussen die Nase.
Später wollten Bahnmitarbeiter einen 30-Jährigen aus Perlach vom Ostbahnhof verweisen, weil der Müll auf den Boden geworfen und dann die Bahnbediensteten angespuckt hatte. Der Mann wollte aber nicht gehen, deswegen versuchte das Sicherheitspersonal, ihn zum Ausgang zu bringen. Daraufhin warf der eine Bierflasche nach einem der Bahnmitarbeiter. Die Folge: Eine Rangelei, bei der sich ein Mitarbeiter des Bahnhofs am Finger und eine unbeteiligte 27-Jährige aus Ebersberg am Knie verletzte.
Am Vormittag des 01. Februar schlug ein 49 Jahre alter Italiener einer Frau mehrmals ins Gesicht, daraufhin nahm die Bundespolizei den Schläger fest. Das Opfer war bereits verschwunden.
In der Nacht pöbelte wiederum ein Italiener mehrere Menschen in der Nähe des Hauptbahnhofs an. Die Bundespolizei kontrollierte den 43-Jährigen, daraufhin rammte der einem Polizisten den Ellbogen in den Bauch. Die Folge: Festnahme.
adc / BuPo