Am Wochenende kam es zu einem überraschenden Vorfall in der Hauptfeuerwache München. Im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen waren bereits etliche Besucher vor Ort. Aus Spaß wurde Ernst, als aus einem Kellerschacht im Innenhof schlagartig starker Rauch austrat.
Samstagabend, um kurz nach 19 Uhr, waren die Türen der Hauptfeuerwache bereits für die zahlreichen Besucher der Langen Nacht der Münchner Museen geöffnet. Plötzlich drang aus einem Kellerschacht im Innenhof dichter Rauch auf das Gelände. Was die Besucher zunächst für eine spannende Inszenierung hielten, war jedoch eine ernstzunehmende Situation. Eine Elektroverteilung war durch Überhitzung in Brand geraten. Der Löschzug wurde umgehend alarmiert und fuhr in den Hof ein.
Der Innenhof der Wache musste aufgrund der Rauchentwicklung geräumt werden. So warteten die Besucher wieder geduldig vor den Toren des Gebäudes, bis der Einsatz vorüber war. Gegen 20 Uhr konnte dann das reguläre Programm der Museumsnacht wieder weiter laufen. Die Gäste ließen sich von den Vorkommnissen nicht verschrecken und konnten den weiteren Abend in Ruhe genießen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag erfreuten sich zahlreiche Besucher an einem nächtlichen Rundgang mit Performances, Sonderaktionen und Führungen in Münchens Museen und Ausstellungen.
dw