Do., 09.10.2014 , 10:45 Uhr

Kamera-Überwachung in Pflegeheimen? Diskutieren Sie mit

Immer wieder werden in Pflegeheimen Misstände aufgedeckt. In einem Interview mit der tz schlägt Sozialexperte Claus Fussek eine Kamera-Überwachung in den Heimen als eine Möglichkeit vor. Diskutieren Sie mit, ob das mehr Sicherheit schafft:

 

Eines Vorweg: Wir haben größten Respekt davor, was unsere Pflegekräfte in Heimen und Krankenhäusern leisten und mit welch großem Engagement viele davon täglich ihre Arbeit verrichten.

 

Dennoch werden in TV-Reportagen, durch Journalisten oder Angehörige auch immer wieder Misstände in verschiedensten Einrichtungen aufgedeckt. In einem Interview mit der tz äußerte sich der Sozialexperte Claus Fussek zu möglichen Maßnahmen. Er hält die Installation von Video-Kameras in einigen Pflegezimmern für eine Möglichkeit.

 

„Beobachtung statt Überwachung“

 

Überwachung will er das nicht nennen. Man bräuchte ohnehin zunächst die Einverständnis der Betroffenen, aber es gebe laut ihm auch einige Pfleger, die damit einverstanden wären. Die meisten Pflegekräfte würden laut ihm eine gute Arbeit leisten. Und die Kameras könnten bei Angehörigen, Betroffenen und weiteren beteiligten zu mehr Vertrauen führen.

 Lesen Sie hier einen Bericht über das Gespräch.

 

Diskutieren Sie mit uns: Halten sie eine Video-Überwachung in Zimmern von Pflegeheimen für sinnvoll? Würden sie sich damit sicherer fühlen, oder sehen sie darin eine Verletzung der Privatsphäre.

 

Nutzen Sie unsere Kommentar-Funktion am Seitenende:

 

 

Kamera Kameras Pflege Überwachung

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 18.12.2025 Zahngold verkaufen in München: So holen Sie das Beste aus alten Kronen und Brücken heraus Viele Menschen haben zu Hause noch kleine Döschen mit alten Kronen, Brücken oder Inlays liegen – entweder vom letzten Zahnarztbesuch oder von den Eltern und Großeltern. Was häufig nicht beachtet wird: dass darin ein beachtlicher Wert stecken kann. Zahngold besteht in der Regel aus hochwertigen Edelmetall-Legierungen und kann – richtig verkauft – einen unerwarteten Geldbetrag 17.12.2025 So finden Münchner Skifans die perfekten Skisocken für lange Tage auf der Piste Wer an Ski-Ausrüstung denkt, sieht meist zuerst Ski, Schuhe und Helm vor sich. Die Socken landen gerne in der Restekiste, oft als dicker Wollstrumpf aus der Winterlade. Spätestens nach dem ersten langen Tag am Sudelfeld, am Brauneck oder in Garmisch merken viele Münchnerinnen und Münchner, dass genau diese Entscheidung den Unterschied macht: zwischen warmen, entspannten