Weil die Fassade bröckelt, bzw. Teile davon auf Fußgänger fallen könnten, ist am Marienplatz ein großer Bereich vor der Galeria Kaufhof abgesperrt worden. Eine Gefahr für Passanten besteht jedoch nicht.
Es sah ein wenig danach aus, als sei etwas Schlimmes passiert, doch in Wirklichkeit ging es nur darum, genau das zu verhindern. Der Eingangsbereich der Galeria Kaufhof ist am Dienstagnachmittag abgesperrt worden, weil die Gefahr bestand, das Teile von der Fassade auf Passanten fallen könnten. Hier die Mitteilung aus dem RAW:
Die GALERIA Kaufhof GmbH hat am Dienstagnachmittag das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) als Veranstalter des Münchner Christkindlmarktes darüber informiert, dass im Zuge von Wartungsarbeiten an der Fassade des GALERIA Kaufhof am Marienplatz entlang der Kaufingerstraße sofortige Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind.
Um eine Gefährdung der Besucher des Christkindlmarktes auszuschließen, haben RAW, Lokalbaukommission, Berufsfeuerwehr, Polizei und Geschäftsführung der GALERIA Kaufhof GmbH die erforderlichen Maßnahmen abgestimmt und diese sofort eingeleitet. Die Berufsfeuerwehr und die Polizei haben deshalb heute Nachmittag die Passage der GALERIA Kaufhof an der Kaufingerstraße sowie den dortigen Eingang in das Kaufhaus vorübergehend gesperrt. Als nächster Schritt soll die Fassade mit einem Gerüst und einem Netz gesichert werden. Die Stände am Christkindlmarkt sind aktuell von den Maßnahmen nicht betroffen. Eine Gefahr für die Besucherinnen und Besucher des Marktes besteht ebenfalls nicht.