Do., 19.01.2017 , 14:32 Uhr

Lebensmittelüberwachung: Maus in Salat miteingeschweist

Nachdem ein Münchner eine tote Maus in seinem Salat gefunden hat, bestätigen nun die zuständigen Behörden, dass die Maus in die Packung miteingeschweißt worden ist. Die Ursache, wie das passieren konnte, ist weiterhin unklar. Von Seiten der Lebensmittelüberwachung könne man sich das nicht erklären.

 

Die zuständigen Behörden in München meldeten den Fall bereits am vergangenen Freitag der zuständigen Lebensmittelbehörde in Rheinland-Pfalz. Diese prüften den Herstellerbetrieb „Havita“ vor Ort und konnten keine Probleme feststellen. Laut Pressesprecher des zuständigen Kreisverwaltungsreferats sei der Hersteller ein Vorzeigebetrieb mit hochtechnologisierter Schädlingsbekämpfung und regelmäßigen Kontrollen, die ebenfalls von der Lebensmittelüberwachung durchgeführt wurden. Dabei seien nie Probleme aufgefallen. Daher könne man sich diesen Vorfall nicht erklären.

 

Dennoch sei die Maus bei der Produktion mit in die Tüte eingeschweißt worden, wie ein Sprecher unserem Sender am Telefon nun bestätigte. „Es sei ja immerhin ein Naturprodukt“ hieß es, als wir fragten, wie die Maus in den Salat kommen konnte.

 

Wie berichtet, hatte ein Münchner angegeben, in seinem Fertigsalat eine tote Maus gefunden zu haben. Das KVR hatte den entsprechenden Supermarkt anschließend aufgefordert die Salate der Marke aus seinen Regalen zu räumen.

 

Auch in den sozialen Netzwerken war darüber spekuliert worden, ob es sich um eine Fehlmeldung handle oder die Reporter möglicherweise auf einen Trick hereingefallen sind. Der Mann hatte sich an die zuständigen Behörden gewandt und der Münchner Abendzeitung einige Bilder zugespielt, die zuerst darüber berichtet hatte.  

 

Die Lebensmittelkontrollen werden wie gehabt regelmäßig weitergeführt, dennoch ziehe die Herstellerfirma keine Konsequenzen aus dem Fall, so der Pressesprecher des KVR.

 

 

ad

behörde fertigsalat Fertigsalatmix Havita lebensmittelüberwachung

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 03.12.2025 Warum die Haustür wichtiger ist als Sie denken Die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 zeigt: Einbrecher nutzen überwiegend leicht erreichbare Fenster und Fenstertüren, doch auch Haustüren (https://oknoplast.de/haustueren/) sind häufige Angriffsziele. Entscheidend ist die Widerstandsdauer. RC2-Türen halten einem Einbruchsversuch mindestens drei Minuten stand, RC3-Türen mindestens fünf Minuten. Das klingt nach wenig Zeit, doch genau diese Minuten machen den Unterschied: Die meisten Gelegenheitstäter geben bereits nach wenigen 02.12.2025 Pferdesport im Aufwind: Moderne Strategien für gesunde, leistungsstarke Turnierpferde Der Pferdesport erlebt in den vergangenen Jahren einen spürbaren Wandel. Turnierplätze, Trainingsanlagen und Reitställe sind nicht mehr nur Orte, an denen sportliche Höchstleistungen erwartet werden, sondern auch Schauplätze eines neuen Verantwortungsbewusstseins. Im Mittelpunkt stehen Sportpferde, die als Hochleistungssportler gelten und entsprechend umsichtig betreut werden. Gesundheit, Wohlbefinden und mentale Ausgeglichenheit sind zu zentralen Messgrößen geworden –