Porajmos bezeichnet den Völkermord an 500.000 Sinti und Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Am 14.3.18 jährte sich zum 75. Mal der Tag, an dem 22.600 Münchner Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. In Gedenken an die ermordeten Sinti und Roma legte Oberbürgermeister Dieter Reiter einen Kranz auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus nieder. Der Porajmos-Überlebende Sinto Herman Höllenreiner überlebte als Neunjähriger mehrere Konzentrationslager, unter anderem Auschwitz. Katharina Pfadenhauer hat mit ihm gesprochen.