Der 21. Januar 2018 war ein besonders dramatischer Tag. In den bayerischen Alpen gab es drei Lawinenabgänge in nur drei Stunden. Dabei kam ein 30-jähriger Tourengeher ums Leben. Vier andere Opfer hatten mehr Glück und überlebten. In solchen Momenten beginnt für die Bergwacht Bayern und die bayerische Polizei der Wettlauf gegen die Zeit. Im Sudelfeldgebiet haben rund 30 Einsatzkräfte jetzt den Ernstfall geprobt und die Rettung im Rahmen eines schweren Lawinenunglücks simuliert. Sandra Stäblein und Florian Reindl waren vor Ort.